J’aime l’aviron!

Marathon international de la Meuse à l’aviron – oder einfach: Internationaler Rudermarathon auf der Maas.

Vorweg: Nein, die Regatta in Lüttich muss nicht alleine im Skiff gerudert werden. Die fünf Runden auf der Maas, rund um die City-Insel „Outremeuse“, wären in einem 4er oder 5er auch deutlich schneller vorbei. Und natürlich macht es im Team auch mehr Spaß. Trotzdem hat es mich zum zweiten Mal gereizt, die teils heftigen Wellen auf der Maas im Stämpfli-Einer abzureiten. Warum? Warum nicht? J’aime l’aviron – ich mag Rudern!

Vielleicht finden im nächsten Oktober wieder mehr KCfW-Boote den Weg nach Belgien. Die Regatta ist offen für sämtliche Bootsklassen.

Du begeisterst dich für das Rudern und suchst eine sportliche Herausforderung? Dann kannst Du in Lüttich deinen Spaß haben – auch, wenn Du noch nicht so lange ruderst. Informationen zur Regatta und die Ergebnisliste: https://www.rsnm.be/en/competitions/international-meuse-marathon/#competition-title

Text: Christoph Schäfer
Alle Fotos: Marion Osthoff vom RTK Germania (danke dafür! Und für das Anfeuern 🙂 )

Abrudern im Goldenen Herbst

Das Abrudern 2021 am zweiten Oktoberwochenende fand an einem goldenen Herbsttag statt. Im Grunde eine Panorama Tour pur von Bad Honnef nach Köln vorbei an perfekter Herbstkulisse.

Start war um 9 h am Steg mit gut gelaunten Ruderern, die sich sogar etwas früher zum Abriggern trafen. Ohne Lücken auf den Bootsplätzen war der große Hänger vollständig ausgebucht.

Heimlicher erster Höhepunkt ist bereits die Bahnfahrt über bonn nach Honnef mit 25 Ruderern, dank vollständig beladenem Hänger gerne auch mit Wellenbrecher in der U-Bahn!

Alle 6 Boote machten Pause in Mondorf. Gegen 17 h trudelten die Boote am Bootshaus wieder ein. Anschließend fand noch ein gemütliches Beisammensein mit Leckereien in der Küche statt. Perfekter hätte es nicht laufen können. Vielen Dank an alle Beteiligten und insbesondere der Orga und den Köchen/innen.

Anrudern im August mit Sommerfest

Mitten im Hochsommer konnten wir dieses Jahr endlich dank des Impffortschrittes unser Anrudern nachholen. 25 Ruderer wagten sich beim Booteverladen trotz schlechtem Wetter auf den Weg nach Bad Godesberg.

Das Wetter wurde wieder am Steg gemacht, die kurze Tour kam trocken in Köln an!

Weitere acht Ruderer vom KCFW und 10 von der NRG machten sich in Neuwied auf den Weg, kamen anfänglich in eine heftige Regenfront und letztendlich dann doch wohlbehalten in Köln an.

Das Highlight erwartete uns nach der Ankunft auf dem Achterdeck: Unsere Gastronomie hatte nur für uns geöffnet und sponsorte Speisen und Getränke! Einige Ruderer und Ruderinnen blieben daher noch bis weit nach Mitternacht.

Letzte Infos für Sommerfest und Anrudern

Hier noch die letzten Infos für das Anrudern und das Sommerfest am  28. August.

Das Wetter sieht vielversprechend aus! 

Lange Strecke ab Neuwied (76 km)

Wir treffen uns am Mittwoch zum Booteverladen ab ca. 20 Uhr nach dem Rudern.Abfahrt nach Neuwied ist am Samstag um 8.00 Uhr ab Club. Es können nicht alle im Auto fahren, daher Abstimmung dazu am Mittwoch nötig. 

Kurze Strecke ab Godesberg (38 km)

Wir treffen uns am Samstag um 9.00 Uhr zum Booteverladen auf dem Steg. Wer Mittwoch noch rudert, kann gerne schon zwei breite Vierer abriggern. Am Samstag geht es mit der Linie 16 bis Endhaltestelle Bonn Bad Godesberg. Dort entladen wir die Boote. Der WSV Godesberg hat freundlicherweise für uns geöffnet.

Sommerfest – beginnt um 16.00 Uhr
Bitte sendet, sofern noch nicht geschehen,  dazu KURZFRISTIG eine Mail zur Anmeldung an vorsitzender[at]kcfw.de, mit Angabe der Personenzahl und gerne mit einer kurzen Statusinformation: geimpft, genesen, getestet. Die entsprechenden Nachweise bitte zum Sommerfest mitbringen. 

Neue Vereinskleidung im Onlineshop

Die neue Vereinskleidung kann im nachfolgenden Link zum Onlineshop von New Wave von Euch direkt bestellt werden!

https://newwave.de/de/379-kcfw

Erfahrungsgemäß wird empfohlen, bei den Shirts eine Nummer größer zu bestellen. Für sehr komfortablen Sitz können es auch mal zwei Größen mehr sein. Jacken und Westen fallen normal aus.

Für Anprobe von Jacke und Weste fragt gerne Mitglieder, die schon eine haben. Jacke und Weste sind eher für die Zwischenjahreszeit gedacht und nur leicht gefüttert.

Für die Abfrage auf Vereinsmitgliedschaft wird ein Passwort benötigt. Dies erfahrt Ihr vom Ruder- oder Sportwart unter

sportwart[at]kcfw.de oder ruderwart[at]kcfw.de

JRAADUSS – Neuzugang im Bootspark


Nachdem sich der Wiersma Dreier „Rote Rita“ bei den ersten Fahrten als sehr lauftreu
erwiesen hatte kam die Inspiration für den Namen des neuen Zweiers aus gleicher
Bootswerft: „JRAADUSS“
Die Taufe haben wir am Sonntag, den 28.02.2021 in großer Runde (mit Abstand) und
kleinem Personenkreis vorgenommen.
Als Taufpate konnten wir den Komponisten des namensgebenden Liedes, Wolfgang
Niedecken gewinnen. Wer das Lied noch einmal hören möchte klickt bitte hier:

Das schöne Boot steht ab sofort zur Verfügung. Viel Spass damit und AHOI!

Gerne hätten wir die Taufe mit größerer Gästeschar durchgeführt. Warum das nicht möglich
war ist sicher jedem bekannt, als kleine Entschädigung sollen folgende Bilder dienen:

Einmol em Johr kütt d’r Rhing us em Bett

Das erste Hochwasser des Jahres deutete sich in der letzten Januar-Woche langsam an, als es plötzlich zu einer Warmphase mit Dauerregen kam. Dieser führte zu abrupter Schneeschmelze und einer steil ansteigenden Hochwasserkurve ab dem 29. Januar.

Unser Hochwasserteam konnte noch spontan und unter Flutlicht von 20.00 – 23.00 Uhr verhindern, dass der Steg nicht mehr erreichbar war. Allen Helfern auf diesem Wege vielen Dank! Nachfolgend noch einige Impressionen vom Hoch- und Runterfahren des Steges.

Dazwischen gab es noch eine kurze Periode, an der gerudert werden konnte. Michi nutzte dies zu einer Tour von Neuwied nach Krefeld (ca 150 km).

Nach der relativ „langen Welle“ verharrte der Pegel bis 8,78 m und fiel dann am 13. Februar unter die Kante des Uferweges bei ca. 5,80 m.

Nachruf Georg Kesseler

Georg „Schorsch“ Kesseler
* 16.04.1939 + 30.11.2020

Liebe Clubgemeinschaft,

am 30.11.2020 ist unser langjähriges Clubmitglied Georg „Schorsch“ Kesseler verstorben.

Schorsch ist am 01.04.1958 in den Kölner Club f. Wassersport eingetreten und war mit einer kurzen Unterbrechung bis zu seinem Tode Clubmitglied.

1962 gehörte Schorsch dem siegreichen Stadtachter des KCfW an. Anschließend gewann der „Heckvierer“ des Stadtachters, Schorsch gehörte zum „Heckvierer“, die Langstreckenregatta in Lüttich.

In dem bemerkenswerten Artikel „Die wilden Jahre und die Bestform“ unserer Festschrift 100 Jahre KCfW schreibt Schorsch selbst dazu:

Der Gesamtsieg war Ende und Anfang zugleich. Er war Abschied vom großen Traum (Siege im Rennrudern / Anm. des Verfassers) und erster Hinweis auf die Art Wettbewerb (Langstreckenrudern / Anm. des Verfassers), die später zur Grundlage des KCfW im Wettkampf wurde.

Zum Abschluss des Artikels schreibt Schorsch:

Mit seinem schwimmenden Bootshaus, mit der intrigenfreien, engagierten Mitgliedschaft, den breitensportlichen Möglichkeiten und Erfolgen, vor allem mit den familienfreundlichen Aktivitäten ist der Kölner Club f. Wassersport seit 30 Jahren in Bestform.

Mit diesen, von ihm selbst verfassten Zeilen, hat er seinem Kölner Club für Wassersport selbst das größte Kompliment gemacht. Der vollständige Artikel „Die wilden Jahre und die Bestform“ ist für alle, die noch einmal nachlesen möchten, am Ende dieses Artikels angehängt.

Wir verlieren mit Schorsch einen guten Freund und Kameraden, sowie einen vorbildlichen und erfolgreichen Sportler. Unsere besondere Anteilnahme gilt allen Angehörigen von Schorsch, der Kölner Club für Wassersport wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Peter Möller
(Vorsitzender)

Weihnachtsgruß

Weihnachten 2020
Weihnachten 2020


















Liebe Clubgemeinschaft,

unsere derzeitige Situation ist im Bild gut beschrieben:

Kein Ruderer auf dem Steg,
kein Boot in den Böcken,
die Festzeltgarnitur eingeklappt,
die Hallentore sind geschlossen.


Corona hat auch den KCfW fest im Griff.

Aber: Das Licht haben wir noch lange nicht ausgemacht!

Das vergangene Jahr hat viel von uns gefordert, die Corona-Pandemie dürfte für niemanden von uns wirkungslos gewesen sein und die Pandemie wird uns auch zukünftig noch Einiges abverlangen.

Der KCfW ist bis jetztvergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen. Natürlich mussten wir auf einige gemeinsame Rudertouren und Wanderfahrten verzichten. Auch das Clubleben außerhalb des Ruderbetriebs konnte nur stark eingeschränkt stattfinden.

Die Möglichkeiten, die uns geblieben sind, haben wir aber gut genutzt und gemeinsam einige schöne Stunden miteinander verbringen können. Ein Höhepunkt war dabei sicher das sommerliche Anrudern mit anschließendem Sommerfest auf dem Achterdeck. Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch unseren neuen C3er auf den Namen „Rote Rita“ taufen. Ein weiteres Boot, einen C2er, haben wir anschaffen können. Das Boot liegt abholbereit in Holland und wird bald auf den Namen „Jraaduss“ getauft.

Zur weiterhin intakten Gemeinschaft beigetragen haben dann auch einige Treffen im Netz, sei es zur gemeinsamen Gymnastik mit Online-Anleitung, zur Online-Fragestunde an Stelle der Hauptversammlung oder zur sehr gut besuchten virtuellen Obleuteversammlung.

Allen,die dazu beigetragen haben uns nicht aus den Augen zu verlieren, gilt unser besonderes Dankeschön. Blicken wir optimistisch in die Zukunft und hoffen in 2021,langsam aber stetig, wieder in die Normalität zurück zu finden.

In diesem Sinne wünscht der Vorstand frohe Weihnachten, alles Gute für 2021 und vor allem:
AHOI und bleibt gesund!

Sperrmüll und Grünschnitt

Am letzten Oktoberwochenende wurde nochmals emsig gerudert. im Anschluss halfen viele Mitglieder dabei, den bereits im Vorfeld zusammengesuchten Sperrmüll aus der Halle in einen auf dem Leinpfad bereitgestellten Container zu tragen und das Ufer vom reichlich gewachsenen Grün zu befreien. Es ist mal wieder einiges zusammengekommen und dieses Mal haben uns die Mitarbeiter der AWB sogar auf Anhieb gefunden um Montagmorgens die auf passende Länge gestutzten Grünschnittbündel einzuladen.

Danke an alle Helferinnen und Helfer!