Die schnellste Wanderruderfahrt der Welt

Seit sieben Jahren veranstaltet der Meißner Ruderclub „Neptun“ 1882 e.V. Anfang
September eine Elb-Regatta für Breitensportler im C-Gig-Doppelvierer mit Steuermann.
Anscheinend durfte dieser Wettbewerb nicht „Regatta“ genannt werden, weil die
Strecke zu kurz, daher die liebevolle Bezeichnung als „schnellste Wanderruderfahrt“.
Die Streckenlänge beträgt 32 km und führt flussabwärts auf der Elbe von Dresden-
Blasewitz (km 49) nach Meißen (km 81).

Da Felix schon des Öfteren mit seinem Ruderverein aus Birkenwerder an der
schnellsten Wanderruderfahrt teilgenommen hat, dachten sich auch Kathi und Max in
diesem Jahr Da simma dabei und die Rudergemeinschaft „Kölle-Birke“ mit Danilo und
Steuerfrau Johanna vom R.V. Birkenwerder wurde schnell geformt. Da der Berliner
Ruderverein noch mit einem weiteren Boot antrat, war die Frage des Bootstransfers
schnell geklärt und der Verein stellte uns netterweise eines seiner grünen
Schellenbacher-Boote für die Regatta zur Verfügung.

Ankunft beim Meißner Ruderclub „Neptun“ von 1882

Am Freitag, den 1. September ging es nach Feierabend für Kathi, Felix und Max mit
dem Auto in Richtung Meißen. Ziel: Das über 100 Jahre alte Bootshaus des Meißner
RC „Neptun“ 1882 e.V. Bewaffnet mit Tupperdosen voller Nudeln, Getränken und
Schlafsäcken ging es einmal quer durch Deutschland. 569 km, 4 durchquerte Bundesländer, ca. 6h Fahrt und 2 Erinnerungsfotos später erreichten wir spätabends das Bootshaus des Meißner Ruderclubs „Neptun“ 1882 e.V. Herzlich wurden wir vom R.V. Birkenwerder empfangen und bezogen den Kraftraum des Ruderclubs, welchen wir als Nachtquartier nutzen durften. Nach einem leckeren Snack und einem mehr oder weniger verständlichen Dialektaustausch mit der Mannschaft des Meißner Ruderclubs ging es auch schon ab in die Schlafsäcke.

Bereits um 06:00 Uhr morgens klingelte am Samstagmorgen der Wecker und auf
knarrendem Holzboden zwischen Turnmatten und Rudergeräten schmissen wir uns in
unsere Ruderkluft. Mit Blick auf dichten Nebel gab es noch ein gemeinsames, stärkendes Frühstück und anschließend ging es in Fahrgemeinschaften durch den sich langsam auflösenden Nebel der Elbe stromaufwärts folgend bis ins knapp 30 km entfernte Dresden-Blasewitz (km 49) zum Dresdener Ruderverein. Dessen Steg an der malerischen und träge dahinfließenden Elbe war der Start der schnellsten Wanderruderfahrt und somit der
Treffpunkt für die sechs teilnehmenden Boote aus Berlin, Dresden, Leipzig, Pirna,
Meißen und Köln. Zunächst gab es noch eine Steuerleute-Einweisung und die
Auslosung der Startnummern. Anschließend ging es für alle Boote auf das ruhige Wasser der Elbe. Für uns als Rudergemeinschaft „Kölle-Birke“ ging es mit der
Startnummer 1 direkt um 8:30 Uhr als erstes Boot los.

Wimpelparade beim Dresdner Ruderverein
Gute Stimmung vor dem Start
Fertigmeldung über Eins…

Das Ziel der schnellsten Wanderruderfahrt durch das malerische Elbtal war der am km
81 gelegene Meißner Ruderclub „Neptun“ 1882 e.V.. Die 32 km Strecke führte kurz
nach dem Start unter dem „blaues Wunder“ hindurch, vorbei an beeindruckenden
Schlössern durch das Zentrum von Dresden. Gefolgt von vielen Bootsanlegern mit
unzähligen Raddampfern erreichten wir hinter der Augustusbrücke schon Dresdens
Berühmtheiten, die Semperoper nebst dem Dresdener Zwinger. Viel Gelegenheit für Sightseeing bat sich uns allerdings nicht, denn wir hatten nur ein Ziel: Die „Verfolger“ auf Abstand halten und die 32 km bis nach Meißen in einer respektablen Zeit absolvieren. Somit ließen wir das Elbtal rechts und links liegen und ruderten in einem stabilen Tempo flussabwärts in Richtung Meißen. Nach einer abwechselnden Trinkpause mit gemeinschaftlicher Wasserteilung (Ach, ich habe gar kein Wasser mitgenommen) und einem kräftezerrenden Endspurt wurden wir mit einer Zeit von 1:51:30 h als erstes Boot um kurz vor halb 11:00 Uhr durch den Glockenschlag in Meißen begrüßt. Erleichtert, aber auch erledigt.

Bestens organisiert wurde unser Boot vom Meißner Ruderclub „Neptun“ 1882 e.V. aus
dem Wasser geholt und wir konnten die Zieleinfahrt der anderen Mannschaften
beobachten. Schon jetzt war klar: Das würde eine knappe Kiste werden. Die
Auswertung der Zeiten ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn Kathi und Max den
Altersdurchschnitt der Mannschaft angehoben hatten, blieb uns als jüngste und einzige
Mannschaft der Zeitbonus verwehrt und der Dresdener R.V. (Zeitabzug -2:10 min)
überholte uns noch, sodass wir mit unserer anerkennenswerten Zeit auf dem vierten
Platz landeten. Mit einer Zeit von 1:48:08 (-2:35 min) durfte sich der Meißner Ruderclub
über den Wanderpokal aus echtem Meißner Porzellan freuen. Auch wir erhielten bei der Siegerehrung eine künstlerisch gestaltete Medaille aus dem
weltbekannten Meißner Porzellan.

RG „Kölle-Birke“ bei der Siegerehrung
Die kunstvoll gestaltete Teilnehmermedaille…
…besteht aus echtem Meißner Porzellan
Ein Raddampfer kreuzt am Meißner Ruderverein vorbei

Nachdem wir alle geduscht und die Autos wieder aus Dresden zurückgeführt hatten,
nutzen die einen noch die Zeit für ein wenig Sightseeing in Meißen, während die
anderen mit dem ein oder anderen Kaltgetränk in der Hand die 14. Neptun-Freunde-
Regatta verfolgten. Die Neptun-Freunde-Regatta ist, verbunden mit einem Meißner
Volksfest, eine Veranstaltung, bei der verschiedene Firmen aus der Umgebung
Mannschaften stellen und in mehreren Läufen auf einer Kurzstrecke gegeneinander
rudern.

Anschließend traten wir mit einem kurzen Zwischenstopp in unserer Hauptstadt Berlin
die Heimreise nach Köln an, fest mit dem Vorhaben: Nächstes Jahr nimmt die
Rudergemeinschaft „Kölle-Birke“ den Wanderpokal mit nach Köln/Berlin.

Ein Bericht von Katharina (Kathi) Oymans.

Impressionen vom 19. Course des Impressionnistes

Marathon auf der Seine bei Paris, 1. Mai 2023

Von Christoph Schäfer

Keine Sorge, das hier wird kein Vortrag zur Kunstgeschichte. Aber ich muss zugeben, das Ruderrevier des Rowing Club de Port Marly (RCPM) ist wirklich malerisch. Kein Wunder, dass Renoir und andere berühmte Impressionisten am Ufer der Seine ihre Motive gesucht haben.

Gerne hätte ich mir das grüne Seine-Ufer in der Vorstadt von Paris genauer angeschaut. Doch dafür blieb bei den 42 Kilometern keine Gelegenheit. 30 Skiffs sind um 7:50 Uhr gleichzeitig(!) gestartet. Und da im Startbereich fast alle Boote vor mir lagen, war zunächst ein wendiger Hals gefragt: Lücken finden, beschleunigen, überholen; und bei Engstellen besonders vorsichtig fahren. 3:52 Stunden habe ich für die zwei großen Runden bei Le-Port-Marly gebraucht. Diese Zeit reichte immerhin für den siebten Platz.

Mit mäßiger Strömung und wenig Wellengang ist die Seine super geeignet, um darauf mit Sportbooten zu rudern. Ein tolles Karbon-Boot wurde mir vom RCPM zur Verfügung gestellt. Überhaupt hat der Club, und vor allem Philippe Coulloy, sich bei der Organisation ganz toll um mich gekümmert! Merci!

Infos: https://www.rcpm-aviron.fr/evenements/2023/05/01/2023—19eme-course-des-impressionnistes-1779021

Mit dem Skiff auf der Seine
Mit dem Karbon-Skiff am Steg
Teilnehmerfeld auf der Seine

J’aime l’aviron!

Marathon international de la Meuse à l’aviron – oder einfach: Internationaler Rudermarathon auf der Maas.

Vorweg: Nein, die Regatta in Lüttich muss nicht alleine im Skiff gerudert werden. Die fünf Runden auf der Maas, rund um die City-Insel „Outremeuse“, wären in einem 4er oder 5er auch deutlich schneller vorbei. Und natürlich macht es im Team auch mehr Spaß. Trotzdem hat es mich zum zweiten Mal gereizt, die teils heftigen Wellen auf der Maas im Stämpfli-Einer abzureiten. Warum? Warum nicht? J’aime l’aviron – ich mag Rudern!

Vielleicht finden im nächsten Oktober wieder mehr KCfW-Boote den Weg nach Belgien. Die Regatta ist offen für sämtliche Bootsklassen.

Du begeisterst dich für das Rudern und suchst eine sportliche Herausforderung? Dann kannst Du in Lüttich deinen Spaß haben – auch, wenn Du noch nicht so lange ruderst. Informationen zur Regatta und die Ergebnisliste: https://www.rsnm.be/en/competitions/international-meuse-marathon/#competition-title

Text: Christoph Schäfer
Alle Fotos: Marion Osthoff vom RTK Germania (danke dafür! Und für das Anfeuern 🙂 )

Bericht: Dümmer-Meilen 2017

Von Mila Boy

Jedes Jahr findet am ersten September Wochenende eine etwas entspanntere Regatta auf dem Dümmer See statt, die vom SG Diepholz ausgerichtet wird. Ziel ist es zwischen 8:30 Uhr und 18:30 Uhr so viele Runden wie möglich zu rudern, wobei man spätestens um 17:00 Uhr die letzte Runde angefangen haben muss.
Erst seit drei Jahren gibt es auch einen U19-Pokal, den der Verein mit den meisten U19-Dümmer-Meilen gewinnt. Nachdem wir letztes Jahr schon gewonnen hatten, mussten wir dieses Jahr den Pokal wieder verteidigen und endgültig nach „Hause“ bringen.
Somit ging es dann am Freitag Nachmittag in einer etwas anderen Besetzung mit John Ture Greeb, Leon Lauer, Michael Ehrle, Paul Hillenberg und Mila Boy auf den Weg nach Diepholz. Auch wenn Leon und Michi nicht mehr ganz jugendlich sind, haben wir sie in unserer Mannschaft aufgenommen.
Nach dreieinhalb Stunden Fahrt musste erstmal in der Dämmerung die „Club“ einsatzbereit gemacht werden, was bei immer schlechter werdender Sicht gar nicht so einfach war. Nach getaner Arbeit gab es endlich Abendessen und mit einer heißen Suppe im Magen ging es dann auch schon in die vom SG aufgestellten Zelte, denn am nächsten Morgen sollte der Wecker schon um 6:30 Uhr klingeln.

Der warme Frühstücksraum war nach der eiskalten Nacht im Schlafsack trotz der unmenschlichen Uhrzeit sehr willkommen, ebenso das üppige Frühstück. Nach einer kurzen Obleute-Einweisung ging es dann endlich zu den Booten und wir starteten dann um kurz nach halb neun. Direkt vor und hinter uns war die Konkurrenz aus Hemmoor, die mit vier U19- Teilnehmern in zwei Booten antraten. Bei spiegelglatten Wasser und nur leichter Bewölkung fuhren wir die ersten zwei Runden durch und gönnten uns eine etwas längere Pause in der Zeit-neutralen Zone. Danach wieder zwei Runden und Pause. Hier trafen wir die Wasserfreunde Hemmoor wieder, die jeweils bisher drei Runden hatten. Aufgrund eines Auslegerschadens konnte das eine Boot erst nach längere Reparaturzeit wieder aufs Wasser, trotzdem wollten wir in den nächsten drei Stunden noch drei Runden fahren, um dann pünktlich um 17:00 Uhr die letzte und somit achte Runde beginnen zu können. Jedoch löste sich dieser Plan in Luft auf, als nach einer halben Runde sich eine Dolle löste und wir zu dritt zum Hafen weiter fahren mussten. Nachdem wir die Dolle wieder festgezogen hatten, war unser Zeitplan nicht mehr durchführbar und somit vollendeten wir dann noch etwas entspannter bei leichtem Wind und Wolken sieben Runden.

Auch wenn eine heiße Dusche und der Geruch von Gegrilltem viel verlockender waren, musste erst das Boot wieder auf den Hänger geladen werden. Sauber und gesättigt konnten wir uns dann endlich der Siegerehrung widmen. Tatsächlich hatten wir mit unseren sieben Runden und damit 315 Vereinskilometern den Jugendpokal gewonnen! Wir haben sogar den vierten Platz in der Gesamtwertung errungen.

      

Aber auch das andere KCfW-Boot mit Christoph Ehrle, Karl Ernst Heinsberg und Werner Gast hat trotz zwei gebrochener Skulls mit acht Runden und dem zweiten Platz sehr gut abgeschnitten.

Nach der Siegerehrung wurde dann noch gebührend gefeiert und nach einer weiteren eiskalten Nacht, aber einem sehr guten Frühstück hieß es für uns dann Abschied nehmen und wieder zurück nach Köln.

Wir werden jedoch nächstes Jahr, mit dem Versprechen mehr Teilnehmer mitzubringen, wiederkommen, denn die Dümmer-Meilen sind eine lohnende Regatta nicht zuletzt wegen den sehr gastfreundlichen Ruderern vom SG Diepholz.

Tagesfahrt von Neuwied nach Köln (76 km) am Sonntag 13. November 2016

Beginn: 08:00 Uhr Abfahrt in Neuwied
Einkehr: Nach eigenem Ermessen. Bitte bedenkt den Sonnenuntergang um ca. 16:40 Uhr.
Ankunft: ca. 16:00 Uhr am KCfW Bootshaus.
Kostenbeitrag: entfällt. Anreise erfolgt in Eigenregie auf eigene Kosten.
Meldeschluss: 08.11.2016 die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Fahrtenleitung: Kai Lüpkes, (0162) 9104156, sportwart@kcfw.de
Sonstiges: Die Fahrt findet im Anschluss an die Regatta-Abschluss-Party in Neuwied statt, welche von Watz organisiert wird. Nach Ab-sprache mit Watz können Teilnehmer der Tagesfahrt an der Feier am Abend zuvor teilnehmen und auch dort übernach-ten. Übernachtungskosten Luma im BH bei der NRG: 5-7€
HINWEIS: Es besteht die Möglichkeit, nur einen Teil der Strecke mit zu rudern und den anderen Teil im Begleitfahrzeug zu fahren. Der Wechsel zwischen den Streckenabschnitten Neuwied – Bad-Honnef (34 km) und Bad-Honnef – Köln (42 km) erfolgt in Bad-Honnef.

Bitte Absagen rechtzeitig bei der Fahrtenleitung anmelden.

45. Rheinmarathon

von Leon Lauer

Am Samstag dem 1. Oktober 2016 war es wieder so weit.  Bei bestem Wetter nahmen drei Boote vom KCfW erfolgreich  am 45. Rheinmarathon teil.

Als erstes KCfW-Boot startete die Jugendmannschaft (Mila Boy, Mathilda Rosch, Paul Hillenberg und John Ture Greeb, gesteuert von Niklas Möller) die in ihre Klasse erfolgreich den 1. Platz  mit einer Zeit von 2:33h gewannen.JuniorenDas nächste Boot das startete war ein Mixed 4x+ (Elke Müssigmann, Boryana Borisova, Christian Hillenberg und Christof Boy, gesteuert von Stefan Kroh), die die 42,8 Kilometer in einer Zeit von 2:42h absolvierten.
dsc_3493Als drittes und letztes startete vom KCfW noch ein Männer 4x+ (Kai Lüpkes, Jakob Dürr, Christoph Schäfer und Leon Lauer, gesteuert von Angelika Schüler) die in ihrer Klasse den 2. Platz mit einer Zeit von 2:19 belegten.
neuwied-1

Breite Beteiligung beim Rheinmarathon

Bei wieder bestem Wetter stellten sich dieses Jahr gleich mehrere KCfW-Mannschaften den 42,8 km von Köln-Stammheim bis zu Kilometerstein 738 beim Ruderclub Germania Düsseldorf. Zwar hatten alle Teilnehmer mit dem niedrigen Wasserstand zu kämpfen, doch immerhin blieben uns Regen und starker Wind erspart.

In den Vorjahren war die Beteiligung eher verhalten gewesen, das konnten nun einige Novizen und alte Hasen des Vereins ändern. Insgesamt stellten sich 4 KCfW-Mannschaften (ein 3x, zwei 4x+ und ein 5x) der Herausforderung:

Rheinmarathon-Strecke

Die Streckenbeschreibung des Rheinmarathons, Quelle: Meldeheft des Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 (2015)

  • Rennen 06 (Frauen-Gig-Doppelvierer m. St. [Masters]) / Startnummer 013: Karen Oswald, Ute Zumkeller, Kristin Switala, Isabelle Vogt,
    gesteuert von Rolf Vomrath.
    Erreichten das Ziel nach 02:41:34 und machten den 4. Platz in ihrem Rennen und den 116. Platz in der Gesamtwertung.
  • Rennen 14 (Männer-Gig-Doppelvierer m. St. [Masters]) / Startnummer 071:
    Kai Lüpkes, Werner Gast, Uli Westendorf, Jens Kuhn,
    gesteuert von Angelika Schüler.
    Erreichten das Ziel nach 02:29:55 und machten den 6. Platz in ihrem Rennen und den 46. Platz in der Gesamtwertung.
  • Rennen 24 (Gig-Doppeldreier Offen) / Startnummer 123:
    Stefan Kroh, Tiemo Pokraka, Maximilian Kroh.
    Erreichten das Ziel nach 02:28:36 und machten den 3. Platz in ihrem Rennen und den 37. Platz in der Gesamtwertung.
  • Rennen 29 (Gig-Doppelfünfer Offen) / Startnummer 181:
    Christian Mohr, Hugo Tillmann, Nora Schneider, Elke Müssigmann, Mila Boy.
    Erreichten das Ziel nach 02:41:03 und machten den 7. Platz in ihrem Rennen und den 112. Platz in der Gesamtwertung.

Zum ersten Mal beim Rheinmarathon dabei waren Ute, Tiemo, Hugo, Nora, Elke und Mila. Das erste Mal ist das härteste, deswegen seid ihr hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder dabei!

Die Bezwingung des Dümmer Sees

Nach einer Absage im letzten Jahr auf Grund von Verkrautung  fand die Dümmer-Meilen-Regatta dieses Jahr zum 18. Mal statt. Trotz angekündigtem Regen, mäßigen Temperaturen und ordentlich Wind wagten sich einige Boote auf das nun zwar krautfreie, dafür aber vom Wind getriebene Wasser des Dümmer Sees bei Lembruch in Niedersachsen.

Auch der KCfW war wieder mit von der Partie, jedoch nicht wie gewohnt mit einem vollen Aufgebot aus mehreren 4x+ im Kampf u.a. um den Pokal mit den meisten Vereinskilometern, sondern diesmal mit nur einem 2x+, besetzt mit drei U30-Ruderern des KCfW: Leon Lauer, Tiemo Pokraka und Maximilian Kroh. Mit unserer ersten komplett selbst organisierten Teilnahme an einer Regatta traten wir mit dem erklärten Ziel an, den vor zwei Jahren von unseren Vereinskameraden Michael Ehrle, Stefan Verhoeven und Markus Müller gewonnenen Wanderpokal für den 2x+ mit den meisten Dümmer Meilen durch einen 3. Sieg endgültig in unser Bootshaus zu bringen.

Weiterlesen

Stromathleten trotzten Wind und Wellen

Kurzmitteilung

IMG-20150905-WA0002

Siegreich bei der SG Diepholz: Leon Lauer, Maximilian Kroh und Tiemo Pokraka (v.l.)

Am Samstag kämpften sich Tiemo, Leon und Maximilian durch die Wellen des Dümmer Sees auf der Dümmer-Meilen-Regatta in Lembruch bei Diepholz. Dabei sicherten sie sich gleich zwei Pokale: Die meisten Dümmer Meilen als 2x+ und den neu gestifteten Pokal als Verein mit den meisten Meilen eines U19-Teilnehmers. Ein Fahrtenbericht mit weiteren Impressionen folgt morgen früh.